Wirtschaftliche und kundenorientierte Verkehrsbetriebe?
Je öfter ich mit den Salzburger Verkehrsbetrieben fahre, desto mehr bin ich mit unverständlichen Dingen konfrontiert. Hier nur zwei Beispiele. Für mich ist es aus meiner geschäftlichen Erfahrung heraus nicht nachvollziehbar,
Völliges Desinteresse am Ausbau eines attraktiven Nahverkehrs
Am Sonntag wollte ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Fuschelsee fahren, weil die Staus auf dieser Strecke am Wochenende legendär sind und ich einfach nicht länger Teil dieser Blechlawine sein wollte.
Erfundene Probleme Linie 5
Immer noch unnötige und kostspielige Planerei um die Birkensiedlungs-Haltestelle. Unverständlich ist die Aussage, für das Rechtsabbiegen Richtung Grödig eine Ampel zu benötigen.
Ein günstiges Einzelticket für alle
Zum Leserbrief "Stellungnahme zu den Verkehrstarifen" im SN-Lokalteil vom 7. 9. 2019: Danke für die Information, dass man ein Busticket in der Trafik günstiger erhält. Das wusste ich gar nicht.
Getrübte Fahrt mit Salzburgs Obussen
Trotzdem die Stadt- und Landesregierung bei jeder Wahl betonen, die Qualität des öffentlichen Verkehrs verbessern zu wollen, scheitert dieses Ziel bereits bei den selbstverständlichen Dingen wie etwa der Sauberkeit.
Buslinien ausgeweitet - eine halbe Sache
Das Land weitet den Verkehr auf diversen Regionalbuslinien aus (z.B. 30-Min-Takt auf der Linie 131). Allerdings ist man bei Salzburg Verkehr/Postbus (?) offenbar nicht in der Lage, zeitgerecht die aktuellen Fahrpläne auszuhängen.
Glückliche oder arme Salzburger
Vor der Gemeinderatswahl überboten sich die Parteien über die wichtigsten Themen, die für Bewohner Salzburgs gelöst werden, leistbares Wohnen, Bildung, Verkehr. Und dann sind am 29. April 2019 die Aufgaben verteilt worden.