PRO BAHN fordert Sofortprogramm zum Wiederaufbau der Werdenfelsbahn
Angesichts der desaströsen Zustände bei der Bahninfrastruktur im Werdenfels fordert der Fahrgastverband PRO BAHN in einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing ein Sofortprogramm zum Wiederaufbau und Sanierung ...
Straßenbaugelder sollen für die Schiene umgewidmet werden
Angesichts der desaströsen Zustände bei der Bahninfrastruktur im Werdenfels fordert der Fahrgastverband PRO BAHN in einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing ein Sofortprogramm zum Wiederaufbau und Sanierung der Werdenfelsbahn. Angesichts knapper Haushaltsmittel schlägt PRO BAHN einen Hilfsfond vor, der aus Mitteln für den Straßenbau finanziert wird. Diese könnten freigesetzt werden durch einen sofortigen Stopp aller Ausbaumaßnahmen der parallel verlaufenden Bundesstraße 2. Insbesondere die Finanzmittel für den Auerbergtunnel, der nicht im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans enthalten ist, sollten nach der Vorstellung von PRO BAHN umgehend für die Sanierung und den Ausbau der Werdenfelsbahn umgewidmet werden.
„Nirgendwo wird das Versagen der deutschen Verkehrspolitik besser sichtbar als im Loisachtal,“ so Norbert Moy, Vorsitzender von PRO BAHN Oberbayern: „Jetzt sind erstmal wir Fahrgäste dran: wir Bahnkunden wollen einfach nur wieder pünktlich und sicher mit dem Zug unterwegs sein, die Zeiten für Luxus-Highways sind angesichts von Klima- und Energiekrise längst abgelaufen.“
Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen – Wikipedia
Die Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen ist eine elektrifizierte Hauptbahn in Bayern. Sie führt von München über Starnberg, Weilheim und Murnau nach Garmisch-Partenkirchen.
Pressemeldung PRO BAHN Bezirksverband Oberbayern
Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Anlagenverantwortliche Bahnmitarbeiter warnten Bahnvorstand bereits 2019
Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Anlagenverantwortliche Bahnmitarbeiter warnten Bahnvorstand bereits 2019 vor möglichen Sicherheitsrisiken im Streckennetz. Schon 2019 warnten mehrere anlagenverantwortliche Bahnmitarbeiter...