Friseur oder Bankangestellte, Krankenpfleger oder Verkäuferin, Mechaniker oder Köchin: 60.000 Pendler:innen halten die Landeshauptstadt täglich am Laufen. Und noch einmal 15.000 Menschen pendeln aus Salzburg ins Umland. Stau ist an der Tagesordnung. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind schon heute stark ausgelastet. Am Hauptbahnhof ist für viele allerdings Endstation. Und genau hier stößt eine Vielzahl weiterer Binnenpendler:innen dazu. Busse allein können die Kapazitäten zum Weitertransport nicht bewältigen.

Erster Schritt: Die Lokalbahn durch die Stadt verlängern - und bequem bis in den Süden Salzburgs weiterfahren. Mit attraktiven Verknüpfungen in alle Stadtteile und mit dem Radwegenetz.

S-LINK verbindet Stadt, Land & Region!

Die Befürworter des S-Link wollen nun mit Hilfe aus Deutschland auf die Vorteile der unterirdischen Verlängerung der Lokalbahn hinweisen. Ein Verkehrsexperte aus Karlsruhe bringt seine Erfahrungen ein. Die deutsche Stadt mit rund 300.000 Einwohnern gilt seit Jahrzehnten als Vorbild für den öffentlichen Verkehr für Salzburg.

Die historische Weißeritztalbahn ist am Montag mit einem Lkw kollidiert – der Unfall ereignete sich an einem unbeschränkten Bahnübergang. Ein Lkw-Fahrer hatte die historische Dampflok übersehen. Fünf Menschen wurden leicht verletzt. Reporter Tobias Bader war die Werkstatt in Oberwiesenthal, in der die Dampflok jetzt repariert wird, besucht. Zu sehen sind an der Lok Blechschäden, ob Rahmen oder Achsen verzogen sind, wird sich erst später herausstellen, wenn die Dampflok auseinandergenommen wird. Wenn dies der Fall ist, muss das gerichtet werden, sonst ist die Lok durch die Verbiegungen entgleisungsgefährdet. Sie wurde nach dem Unfall auf der Schiene in die Werkstatt überführt. Die verunglückte Dampflok wird wohl erst in ein paar Monaten wieder fahren können. Auf der Strecke fährt jetzt eine Diesellok.

Beim S-Link – auch Salzburgs Mini-U-Bahn oder Regionalstadtbahn genannt, scheiden sich die Geister. Die einen bezeichnen den S-Link als „Milliardengrab“, andere sehen ihn als Zukunftsprojekt, das den Verkehr in Salzburg endlich in den Griff bekommen soll. In Sachen Bauplanung und Genehmigungen wäre eigentlich alles unter Dach und Fach, denn die S-Link Baugenehmigung liegt bereits vor ...

Wie können wir Fortbewegung neu denken? Wie kann der Mensch schneller, entspannter und klimafreundlicher unterwegs sein? Wie werden wir uns in Zukunft auf den Weg in den Urlaub machen? Und was muss passieren, damit die Verkehrswende kein Traum bleibt? Harald Lesch, Jasmina Neudecker, Claudia Kemfert, Luisa Neubauer sprechen am 28.05. ab 17.30 Uhr live auf der re:publica24 in Berlin.

Es ist zu schön, um wahr zu sein: Eine Welt, in der verstopfte Straßen der Vergangenheit angehören und die Fahrt ins Büro oder in den Urlaub so reibungslos verläuft wie nie zuvor. Geht das?

Der Kapazitätsengpass des städtischen Bussystems am Salzburger Hauptbahnhof führt täglich zu langen Wartezeiten. So ist auch eine weitere Zuführung von Fahrgästen nicht zu verantworten. Nur ein leistungsfähiges Verkehrsmittel kann dieses Kapazitätsproblem lösen. Und warum umsteigen? Mit der Lokalbahn einfach unterirdisch weiterfahren! Das ist die Idee des S-LINK. Auch weitere Regionalbahnstrecken können so eingebunden werden. Der S-LINK ist der wichtigste Baustein - das Herzstück der Regionalstadtbahn Salzburg.

Die Regionalstadtbahn ist schon seit den 80ern ein Thema. Der Begriff ist abgenutzt, jetzt heißt die Verlängerung der Lokalbahn S-Link und sie nimmt Form an. Baubeginn ist 2023. Erste Züge könnten schön 2025 unter dem Mirabellplatz halten. Die südlichste Haltestelle Hallein wird nicht vor 2028 fertig sein. Letztlich wird die Stadt Salzburg über diese Bahn ...

Am 26. November stimmen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Salzburg über das größte Öffi-Projekt ab. Im kommenden Jahr soll eine landesweite Befragung zum S-Link folgen. Ein Projekt, das polarisiert. Wie ist der Projektstand? Was soll die Verlängerung der Lokalbahn bewirken? Wer soll profitieren?

Die Lebensqualität in Salzburg ist so hoch wie an nur wenigen Orten der Welt. Damit das auch so bleibt, bildet der S-LINK das Rückgrat der Salzburger Mobilitätswende und transportiert künftig Bewohner:innen, Pendler:innen und Tourist:innen bequem in einem Takt von unter 10 Minuten an ihr Ziel. https://www.s-link.at

Um den Platz an der Oberfläche besser nutzen zu können und sichere Fahrzeiten für Bahn und Bus zu ermöglichen, fährt der S-LINK in der Stadt unterirdisch. Die leistungsstarke und umweltfreundliche Verlängerung der Lokalbahn verbindet unser Zentrum optimal mit dem Umland.

S-LINK bringt den Verkehr auf Schiene.