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Die Preßnitztalbahn - Wie aus Dampf und Tradition die Zukunft entsteht | MDR DOK

hinzugefügt von A.D.

Ein Bild, das an den Bau amerikanischer Bahnen im Wilden Westen erinnert. Rund 20 engagierte Vereinsmitglieder haben ihr Wochenende geopfert, um dabei zu sein: Die Preßnitztalbahn wächst. Von Hand werden am Endbahnhof Jöhstadt in praller Sonne Gleise verlegt. Bald soll es hier wieder so aussehen wie einst in den siebziger Jahren.

Dabei war die Bahn vor 30 Jahren stillgelegt - Gleise, Wagen und Loks nicht mehr als ein Haufen Schrott. In Eigenregie haben Eisenbahner wie Mario Böhme und Jörg Müller Anfang der 90er die Preßnitztalbahn ehrenamtlich wieder aufgebaut – „Die Verrückten“ wie sie selbst im Heimatort genannt wurden, haben es geschafft: Die mustergültig gepflegte Museumsbahn auf 9 Kilometer Strecke ist eine Zeitreise ins vergangene Jahrhundert.

Das reichte Ihnen nicht, es folgte der nächste Streich: Um die Eisenbahner in der Region zu halten, gründeten sie im Jahr 2000 die PRESS GmbH. Am Anfang fuhr das Unternehmen mit einer einzigen Diesellok Güterzüge für die Bahn. Die PRESS hat es geschafft, heute betreibt sie mit ca. 200 Mitarbeitern Regionalbahnen und Loktransporte auf der Straße. Modernste Güterzüge fahren vom erzgebirgischen Jöhstadt aus gelenkt durch halb Europa.

Und es folgten weitere Streiche: Als dem „Rasenden Roland“ auf Rügen das Aus drohte, sprangen die Erzgebirger ein ... und betreiben seit 2008 erfolgreich die Kult-Bahn auf der Ferieninsel. [...]

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Der Molli ist reif für die Insel! - zu Gast bei der Borkumer Inselbahn |MDR DOK

hinzugefügt von A.D.

Täglich ist der Molli, der dampfende Schmalspurzug der Mecklenburgischen Bäderbahn, an der Ostseeküste unterwegs zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan. Täglich und zuverlässig. Dann hatte Jan Methling, der als Betriebsleiter seit knapp 25 Jahren die Geschicke der Bahn mitgestaltet, eine Eingebung: "Der Molli ist reif für die Insel!" Auf der Nordseeinsel Borkum, rund 400 Kilometer westlich, fahren Züge nämlich auf derselben ungewöhnlichen Spurweite: 900 Millimeter. Und so war die Idee geboren, eine Molli-Lok mal bei der Borkumer Kleinbahn fahren zu lassen.

Doch wie kommt eine Lok auf eine Insel? Und wer darf sie dort überhaupt fahren? Nach vielen Überlegungen haben die Eisenbahner von Nord- und Ostsee einen Plan: Molli soll per Tieflader auf die Reise geschickt werden, eine Fähre wird gebucht und auch der Insel-TÜV muss natürlich gemacht werden. Lokführer und Heizer kommen von der Ostsee mit, sie kennen die Lok am besten. So ist alles vorbereitet, damit sich die Gäste auf Borkum und natürlich auch die vielen Freunde der Eisenbahn über eine knapp 70 Jahre alte Dampflok freuen können.

Die Sendung "Auf schmaler Spur" begleitet die Lok bei ihrem Insel-Trip, nicht ohne die große Tradition der Schmalspurbahnender Ostsee im Original und im Modell zu beleuchten.

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Wem gehört eigentlich die Bahn im Osten [MDR 2021]

hinzugefügt von A.D.

TV-Mitschnitt vom 4. Februar 2021 aus der Reihe „Wem gehört der Osten?“: Züge, Gleise, Bahnhöfe: Wem gehört eigentlich die Bahn? Das fragt jetzt der MDR in Fortsetzung seiner vielfach preisgekrönten Reihe „Wem gehört der Osten?“. Diesmal geht es um das DDR-Erbe der Deutschen Reichsbahn, die Stilllegung vieler Strecken, den Verkauf von Bahnhöfen und Brücken und um den Enthusiasmus neuer Bahnbetreiber, die etwa die Preßnitztalbahn im Erzgebirge oder den Rasenden Roland auf Rügen betreiben.

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Die Wiedergeburt der Dampfschneeschleuder R12 der DFB, ex RhB / Steam Train Rotary Snow Plow

hinzugefügt von AIM

Ich durfte im Dezember 2020 den ersten Test nach der Revision, der 107 Jahre alten Dampfschneeschleuder der DFB, auf der Furka Bergstrecke begleiten. Ich hoffe ich kann allen Interessierten mit diesem Film meine Eindrücke einigermassen weitergeben. Wenns es mir gelungen sein sollte, schreibt es in die Kommentare! Herzlichen Dank!

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Die Bahn im Deutschland-Takt

hinzugefügt von A.D.

Die Bundesregierung hat das Jahrzehnt der Schiene ausgerufen. So viele Milliarden wie noch nie fließen in die Deutsche Bahn AG. Damit soll auch die nationale Klimabilanz verbessert werden. Video verfügbar bis 08.12.2021

"Starke Schiene" nennt die DB ihr Konzept, mit dem sie mehr Verkehr auf die Schiene bringen will. Bis 2030 will sie doppelt so viele Fahrgäste transportieren. In einem "Deutschland-Takt" sollen Großstädte im 30-Minuten-Rhythmus miteinander verbunden werden.

Das heißt: viel mehr Züge, viel mehr Passagiere in Zügen und Bahnhöfen - und das bei einer veralteten Infrastruktur. "ZDFzoom" geht der Frage nach: Wie soll das funktionieren?

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Falsche Weichenstellung bei der Baustelle Bahn? Von Stuttgart 21 bis zum Deutschlandtakt. | SWR Doku

hinzugefügt von AIM

Mit dem Mammutprojekt Stuttgart 21 betreibt die Deutsche Bahn die größte und teuerste Baustelle Europas. Doch ist der neue Bahnknoten überhaupt fit für den angepeilten Deutschlandtakt oder wurden wichtige Weichen der Bahnpolitik falsch gestellt? Das Bahnprojekt Stuttgart 21 ist laut Zielfahrplan der Bundesregierung nur zukunftsfähig, wenn weitere Milliarden Euro in zusätzliche Tunnel investiert werden. Der Verkehrswissenschaftler Professor Eberhard Hohnecker vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hält die Planungen rund um den Flughafen für deutlich überarbeitungsbedürftig. Er fordert gegenüber dem SWR bei der S21-Planung im Bereich des Stuttgarter Flughafens eine Denkpause und einen Stopp der Bauarbeiten.

Zielfahrplan des Bundesverkehrsministers für Deutschlandtakt:

Der Zielfahrplan für den Deutschlandtakt, den Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer kürzlich vorgelegt hat, soll größere Städte ab 2030 im Halbstundentakt verbinden und die Umsteigezeiten stark reduzieren. Um dies auch in Baden-Württemberg zu ermöglichen, muss der Bahnknoten Stuttgart weiter ausgebaut werden.

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Die Bahn - mobil oder marode? Doku | NDR | 45 Min

hinzugefügt von A.D.

Die Aufgabe ist gewaltig: Bis 2030 soll die Deutsche Bahn doppelt so viele Fahrgäste befördern wie heutzutage. Und das verlässlich, bezahlbar und schnell, im...

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Showdown am Bahnhof - Stuttgart 21 und der Schwarze Donnerstag | SWR Doku

hinzugefügt von AIM

Lange unterschätzte die Landesregierung den Protest gegen Stuttgart 21, der Zehntausende auf die Straße brachte und von Bürgerinnen und Bürgern aller Altersgruppen und sozialen Schichten getragen wurde. Am 30. September 2010 setzte sie mehrere Hundertschaften Polizei ein, um den mittleren Schlossgarten von Demonstrantinnen und Demonstranten zu räumen und alte Parkbäume fällen zu lassen. Sie sollten einem Technikgebäude weichen.

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Schneefräsen auf Schafbergbahn - Oberösterreich heute vom 27.09.2020 um 19:00 Uhr

hinzugefügt von A.D.

Nach dem unerwarteten Wintereinbruch waren am Wochenende die Mitarbeiter der Schafbergbahn im Flachgau gefordert. Bis zu zwei Meter hohe Schneewächten waren am Berg von der Bahnstrecke zu räumen, damit die Gäste des Hotels am Gipfel wieder sicher ins Tal zurückkehren konnten.

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Nahverkehr umsonst: Wie weit gehen Aktivist:innen für kostenlose Bahntickets?

hinzugefügt von A.D.

Hand aufs Herz, seid Ihr schon mal ohne Ticket Bus oder Bahn gefahren? Zu spät dran, kein Geld für ein Ticket oder einfach zu geizig? In einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2019 gaben 23% der Befragten an, regelmäßig bis gelegentlich ohne Ticket zu fahren. Reporterin Alina Schulz begleitet zwei Aktivisten, die für den bundesweiten Nulltarif der Ticketpreise in Bus und Bahn kämpfen. Die beiden Nulltarif-Aktivisten Jörg Bergstedt und Manuel Erhardt haben sich eine besondere Form ihres Protests überlegt: Sie fahren ohne Ticket, aber dafür mit einem Schild mit der Aufschrift: „Ich fahre ohne gültiges Ticket“. Damit umgehen sie – so ihre Logik – den Straftatbestand Erschleichen von Leistungen, da sie nicht vortäuschen ein Ticket zu haben, sondern offen ankündigen, dass sie ohne Ticket fahren. Sie finden: Nur so können Leute dazu bewegt werden, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Sie möchten damit sicherstellen, dass auch sozial benachteiligte Menschen mobil sein können und deshalb nicht vereinsamen oder hohe Strafen wegen Schwarzfahrens zahlen müssen. Denn wer ohne Ticket Bus oder Bahn fährt, kann sich wegen Erschleichen von Leistungen strafbar machen und verurteilt werden. Rund 7.000 Menschen sitzen jährlich deswegen im Gefängnis. Geht der Plan der Aktivisten so auf? Und wäre ein bundesweiter Nulltarif für alle wirklich möglich?

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