
Rail Cargo Hungaria erreicht hervorragende Energieeffizienz
Rail Cargo Hungaria (RCH) verbessert ihre Wettbewerbsfähigkeit durch kontinuierliche Effizienzsteigerung der für den Betrieb verwendeten Energie.
98% des Energiebedarfs von Schienengüterverkehrsunternehmen werden durch die Nutzung von Traktionsenergie der Lokomotiven gedeckt. Jede noch so kleine Einsparung in diesem Bereich beläuft sich auf Hunderte von Millionen Forint und trägt in einem Ausmaß zum Schutz der menschlichen Umwelt bei, das sich nicht in Geld ausdrücken lässt.
Laut den neuesten Angaben der MÁV Zrt. (MÁV), dem Exklusivverteiler von Traktionsenergie auf ihrer Eisenbahninfrastruktur, hat RCH in den letzten sieben Jahren den Anteil der von ihren Triebfahrzeugen ins Netz zurückgespeisten Energie nahezu verdoppelt und den Anteil der verwendeten grünen Energie um 14% erhöht.
Die Lokomotiven der RCH haben 2024 auf der Infrastruktur der MÁV mehr als 90 Millionen kWh Strom verbraucht, aber durch die Nutzung der Bremsenergie mehr als 11% der verwendeten Ressourcen in das Netz zurückgespeist. Dank dieser Technologie haben die Lokomotiven der Gesellschaft im vergangenen Jahr eine Stromeinsparung erzielt, die dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa viertausend Familien entspricht. Mit diesen Zahlen erbringt die Gesellschaft doppelt so gute Leistungen wie alle Eisenbahnverkehrsunternehmen in Ungarn.
Laut den letzten Angaben der MÁV sind die CO₂-Einsparungen der RCH dank ihrer energieeffizienten Elektrolokomotiven neunmal höher als die durchschnittlichen Einsparungen der in Ungarn tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz strebt RCH an, weniger Energie für ihre Tätigkeiten zu verbrauchen. Daher legt sie den Schwerpunkt in ihrem Ausbildungsprogramm auch darauf, dass die Lokführer unter Berücksichtigung der Gleisgeometrie, der Langsamfahrsignale und anderer Faktoren die Energieaufnahme während der Fahrt spektakulär, um bis zu 40% senken können.
Hätte die von der RCH im Jahr 2024 beförderte Menge per Lkw an ihren Bestimmungsort gebracht werden müssen, so hätte dies eine CO₂-Belastung von 187 394 Tonnen zur Folge gehabt. Diese Menge an Treibhausgasen könnte von einem zusammenhängenden Eichenwald von 750 000 Quadratkilometern gebunden werden, was der dreifachen Fläche einer Stadt wie Cegléd entspricht.
Pressemeldung RCH