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Region
AT130 Wien
Branche
ÖBB-Immobilienmanagement Gesellschaft mbH
|
ÖBB Infrastruktur AG
ÖBB eröffnen modernisierten Wiener Franz-Josefs-Bahnhof

ÖBB eröffnen modernisierten Wiener Franz-Josefs-Bahnhof

[Informationsverbund, Presseaussendung]
von A.D.

Eine helle und geräumige Eingangshalle erwartet die Fahrgäste nun im neuen, modernisierten Wiener Franz-Josefs-Bahnhof. In die Gleis- und Eingangshalle wurden fast 4.000 m2 Glas- & Deckenverkleidung und fast 5.000 m2 Natursteinbelag gelegt.

Für eine bessere Erreichbarkeit der Gleishalle haben die ÖBB zwei neue Zugänge zur Nordbergstraße und zur Althanstraße errichtet. Damit ist der Umbau des Bahnhofs nun abgeschlossen. In Summe haben die ÖBB über 54 Mio. Euro in Arbeiten rund um den Wiener Franz-Josefs-Bahnhof investiert.

Barrierefreiheit im Fokus

Bereits seit vergangenem Jahr ist der Bahnhof barrierefrei: Dabei wurden alle Bahnsteige auf 55 Zentimeter Kantenhöhe angehoben und ein barrierefreies WC in Betrieb genommen. Nun haben die ÖBB auch neue Monitore mit einem starken Kontrast montiert, um die Lesbarkeit für seheingeschränkte Menschen zu erleichtern. Insgesamt wurden rund 1.350 Meter taktile Bodeninformation gelegt.

Für Erich Pirkl, Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH ist das Projekt eine Herzensangelegenheit, denn „nun haben wir mitten in Wien einen weiteren Bahnhof, bei dem auf Komfort und Ästhetik gesetzt wurde. Mit der Neugestaltung des Wiener Franz-Josefs-Bahnhofe haben wir viele funktionale Anforderungen geschaffen, die auch optisch einladend wirken. Unsere Reisende sollen sich hier wohlfühlen!“

Bezirksvorsteherin Saya Ahmad freut sich: „Nach der Sanierung erstrahlt der neue Bahnhof als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in modernem Glanz. Gemeinsam mit der Neugestaltung des Julius-Tandler-Platzes, die wir im nächsten Jahr angehen, werden in Zukunft alle Wiener:innen von diesem wichtigen Areal profitieren.“

Historische Bahnhofsuhr in Eingangshalle

Der Franz-Josefs-Bahnhof ist mit täglich über 8.000 Fahrgästen ein wichtiger innerstädtischer Verkehrsknotenpunkt – besonders für die regionalen Nahverkehrszüge vom Wienerwald bis ins Waldviertel. Er besteht in dieser Form seit dem Jahr 1978. Am neu gestalteten Bahnhof erwartet die Fahrgäste nun ein besonderes historisches Highlight: die Uhr aus dem früheren Hofsalon des Kaiser-Franz Joseph-Bahnhofes. Sie ist über 150 Jahre alt und hat einen prominenten Platz in der neuen Vitrine bekommen.

Pressemeldung ÖBB