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Infobroschüre zur Volksbefragung - Mobilitätslösung - S-LINK

Infobroschüre zur Volksbefragung - Mobilitätslösung - S-LINK

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von AIM

Fakten, Risiken, Finanzierung im Zentrum / Für 200.000 Haushalte im Flach- und Tennengau, sowie der Stadt Salzburg. Das Land Salzburg und der Salzburger Verkehrsverbund haben heute Freitag, den 18. Oktober 2024 die Infobroschüre zur ...

Infobroschüre zur Volksbefragung - Mobilitätslösung - S-LINK

Fakten, Risiken, Finanzierung im Zentrum / Für 200.000 Haushalte im Flach- und Tennengau, sowie der Stadt Salzburg

Das Land Salzburg und der Salzburger Verkehrsverbund haben heute Freitag, den 18. Oktober 2024 die Infobroschüre zur Volksbefragung über die Salzburger Mobilitätslösung vorgestellt. Ab dem kommenden Montag wird diese als amtliche Mitteilung an alle rund 200.000 Haushalte im Flach- und Tennengau sowie der Stadt Salzburg zugestellt.

Das Land Salzburg und der Salzburger Verkehrsverbund haben heute Freitag, den 18. Oktober 2024 die Infobroschüre zur Volksbefragung über die Salzburger Mobilitätslösung vorgestellt. Sie gibt einen Überblick über die geplanten Projekte, die Risiken, den Stand der Finanzierung und Infos zur Teilnahme an der Volksbefragung. Ab dem kommenden Montag wird diese als amtliche Mitteilung an alle rund 200.000 Haushalte im Flach- und Tennengau sowie der Stadt Salzburg zugestellt.

Gesicherte Informationen

Das Land Salzburg verfolgt das Ziel, „den Bürgerinnen und Bürgern geprüfte und verlässliche Daten und Fakten als Entscheidungsgrundlage für die Volksbefragung zur Verfügung zu stellen“, so Chefredakteur Franz Wieser vom Landes-Medienzentrum. „Wir liefern den Salzburgerinnen und Salzburgern gesicherte Informationen und geben mit der Infobroschüre einen Überblick über die geplanten Projekte, die Risiken, den Stand der Finanzierung und Infos zur Teilnahme an der Volksbefragung“, betont Wieser. Natürlich sind alle Informationen auch auf der Homepage des Landes, in der Land Salzburg App und über die Social-Media-Kanäle des Landes verfügbar.

Gfrerer: „Entscheidungshilfe für die Jahrhundertchance.“

Als Jahrhundertchance für die Mobilität im Zentralraum sieht Johannes Gfrerer, Geschäftsführer des Salzburger Verkehrsverbundes die ganzheitliche Salzburger Mobilitätslösung. Wir als Salzburger Verkehrsverbund haben gemeinsam mit Expertinnen und Experten des Landes und der Stadt diese Lösung entwickelt. Mir ist wichtig, dass die betroffenen Salzburgerinnen und Salzburger bei der Volksbefragung am 10. November auch eine auf geprüften Fakten basierte Entscheidung treffen können. Deshalb gibt es mit der Informationsbroschüre das Wichtigste zur Mobilitätslösung einfach und verständlich aufbereitet für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger“, so Gfrerer.

Gesamtverkehrskonzept

In der Infobroschüre des Landes wird sehr deutlich dargestellt, dass es bei der Volksbefragung am 10. November nicht um das Ja oder Nein zu einzelnen Vorhaben in der Stadt und im Umland geht. Im Mittelpunkt steht ein Gesamtverkehrskonzept mit einer Bahn vom Flughafen über die Messe Salzburg bis nach Salzburg-Süd. Dazu kommt eine Bahn von „Stiegl“ bis zum ÖBB-Gleis in der Stadt und dann weiter zum Hauptbahnhof. Im Zentrum der Lösung steht der neue S-LINK vom Hauptbahnhof bis nach Hallein. Davon profitieren alle Öffi-Nutzer im Ballungsraum Stadt Salzburg, Flach- und Tennengau.

Kosten-Nutzen-Vergleich positiv

Selbstverständlich wurden bei den umfangreichen Planungen für die Mobilitätslösung auch die Risiken analysiert. Die Finanzierung und der Bau solcher Großprojekte sind eine riesige Herausforderung. Die Kosten für die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein liegen inklusive Risikoaufschläge bei 1,9 bis 2,8 Milliarden Euro. Der Bund hat heuer erneut bekräftigt, sich mit 50 Prozent daran zu beteiligen. Bei Nichtumsetzung fließt dieses Geld in andere Bundesländer. Alle Details zur Finanzierung und möglichen Baurisiken beziehungsweise der Umgang mit ihnen sind in der Broschüre verständlich dargelegt. In Summe ist der Nutzen höhe als die Kosten, obwohl Faktoren wie „Umweltnutzen“, „gesellschaftlicher Nutzen“, „Ticketeinnahmen“ und die „Wertschöpfung während der Baumaßnahmen“ gar nicht eingerechnet wurden.

Nutzen einfach erklärt

Anhand von konkreten Beispielen, wie einer Juristin aus Neumarkt oder einem Angestellten aus Hallein wird in der Broschüre einfach erklärt wie und warum sich die Reisezeit von verschiedenen Gemeinden im Ballungsraum durch die Mobilitätslösung verändert. So braucht man beispielsweise von Rif nach Hallein derzeit 24 Minuten mit einmal umsteigen. Mit umgesetzter Mobilitätslösung werden es acht Minuten sein, ohne umsteigen. Wenn man zum Beispiel vom Obertrum oder Hof nach Maxglan fahren muss, geht das zukünftig ohne umsteigen. Die Busse fahren nämlich von Ost nach West direkt durch die Stadt Salzburg.

Landesregierung steht hinter dem Projekt

Teil der Infobroschüre des Landes sind auch die Stellungnahmen der Salzburger Landesregierung zur Mobilitätslösung. Sie spricht sich klar für eine Umsetzung der Projekte aus. Die Interviews mit den Spitzenpolitikern sind auf den Seiten acht und neun klar erkenntlich. Darüber hinaus finden sich darin auch zahlreiche Antworten auf die am Häufigsten auftretenden Fragen zum Projekt. Diese reichen von der Trassenwahl bis zu den Kosten, geplanten Haltestellen und zu bereits diskutierten Alternativen für die Mobilitätslösung.

Abstimmen per Stimmkarte

Alle rund 250.000 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Salzburg, dem Flach- und Tennengau erhalten eine Wahlbenachrichtigung mit allen wichtigen Informationen zu ihrem Wahllokal und den Abstimmungszeiten. Wer am Tag der Volksbefragung verhindert ist oder bereits vorab abstimmen möchte, kann online eine Stimmkarte, ähnlich einer Wahlkarte, bis zum 7. November 2024, 16.00 Uhr beantragen. Dies ist auf der Homepage der Stadt Salzburg oder auf meinewahlkarte.at für Bewohnerinnen und Bewohner des Flach- und Tennengau möglich.

Landes-Medienzentrum Salzburg


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