ÖBB: Seekirchen Stadt - Auflassung der Eisenbahnkreuzung Windhager

Die neue ÖBB-Haltestelle Seekirchen Stadt nimmt immer konkretere Formen an. Am Dienstag, 03. September 2024 wird um 17.00 Uhr wie geplant die Eisenbahnkreuzung Wallerseestraße/Anton-Windhager-Straße aufgelassen. Das erhöht einerseits die Sicherheit sämtlicher Verkehrsteilnehmer:innen, andererseits kann die Lücke in der bestehenden Lärmschutzwand geschlossen und die Zufahrtsstraße zur künftigen Park&Ride-Anlage errichtet werden. Für Autolenker:innen stehen die vorhandenen Querungsmöglichkeiten im bestehenden Straßennetz zur Verfügung.

Die von der Stadtgemeinde Seekirchen ursprünglich für August geplante Straßensanierung in der Max-Gandolf-Straße und der Martin-Helminger-Straße wird in Abstimmung mit den ÖBB auf September bzw. Oktober 2024 verschoben, um die Fertigstellung der Zugangsbereiche der neuen Haltestelle zu ermöglichen. Die Freigabe des Personendurchganges wird damit voraussichtlich Ende Oktober erfolgen, um für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen nach den erforderlichen Baumaßnahmen einen sicheren Zugang zur Nutzung des neu errichteten Durchgangs zu gewährleisten.

Für den Bau der neuen Haltestelle wurden die beiden Streckengleise Mitte Mai in ihre endgültige Lage gebracht. Daraufhin startete die Errichtung des Bahnsteigs 1. Die Bahnsteigkanten und die Pflasterung sind mittlerweile größtenteils fertig, die Stützen und Träger der Bahnsteigdächer montiert. Der Abschluss der Dachdecker- und Spengler:innenarbeiten ist bis Anfang September 2024 geplant. Bis die ersten Züge ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2024 an der neuen Station halten werden stehen noch die Ausstattung der Bahnsteige und die Fertigstellung der Zufahrtsstraße sowie der Park&Ride-Anlage am Programm.

Dort werden etwa 160 Autos Platz finden und den Umstieg auf die Bahn wesentlich erleichtern, ebenso wie 100 überdachte Stellplätze für Fahrräder und 20 für Mopeds. Die P&R-Anlage wird direkt von der Obertrumer Landesstraße aus erreichbar sein. Außerdem wird die Infrastruktur geschaffen, damit sowohl innerstädtische Busse als auch Regionalbusse die neue Haltestelle künftig anfahren können.