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AT323 Salzburg und Umgebung
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Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft mbh (S-LINK)
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Nach Regionalen Dialog-Foren: S-LINK-Trasse wird optimiert

Nach Regionalen Dialog-Foren: S-LINK-Trasse wird optimiert

[Informationsverbund, Presseaussendung]
von A.D.

Mehr als 500 Bürger:innen besuchten die Regionalen Dialog-Foren der S-LINK Projektgesellschaft – Ideen, Wünsche und Anregungen wurden aufgenommen und werden nun geprüft – Ergebnisse werden Anfang Oktober präsentiert.

Zahlreiche Vorschläge aus der Bevölkerung sind bei den Regionalen Dialog-Foren eingelangt, zu denen die S-LINK Projektgesellschaft in den vergangenen Wochen geladen hatte. Mehr als 500 Bürger:innen haben die fünf Veranstaltungen in Salzburg Stadt, Anif, Rif/Rehhof, Oberalm und Neualm besucht.

„Die Atmosphäre war großteils konstruktiv“, fasst S-LINK Geschäftsführer Stefan Knittel zusammen.

Teilweise sei der Besucherandrang so groß gewesen, dass man auf die geplanten Arbeitsgruppen verzichten musste und stattdessen im Plenum informierte und diskutierte.

Wünsche aus Anif und Neualm

Auf Wunsch der Teilnehmer:innen werden nun im Rahmen der technischen Möglichkeiten weitere Korridore geprüft.

„In Anif wurde angeregt, die Trasse länger entlang der Autobahn zu führen und dafür die Felder Richtung Niederalm unberührt zu lassen. Dabei müssen auch die Zugänglichkeit der Station Niederalm an der jeweiligen Trasse und die Verknüpfung zur B159 berücksichtigt werden. In Neualm wiederum wurde der Wunsch geäußert, vom Siedlungsgebiet weiter abzurücken und die Trasse in die Mitte zwischen Oberalm und Neualm zu legen“, erklärt Knittel.

Die Trasse durch Neualm am sogenannten Bindergleis wurde aus Rücksicht auf die Bevölkerung aus dem besiedelten Gebiet verlegt. Die neuen Varianten werden nun planerisch entwickelt, unter Berücksichtigung ökologischer, technischer, wirtschaftlicher und raumordnerischer Kriterien geprüft und erneut zur Diskussion gestellt.

Regionale Akzeptanz

„Unser Ziel ist, die Trasse mit der größtmöglichen Akzeptanz in der Bevölkerung zu entwickeln“, betont Knittel.

Es sei aber eine Herausforderung, alle Wünsche unter einen Hut zu bringen. Denn was die einen wollen, sei oft für andere ein absolutes No-Go.

„Wir können nur aufzeigen, was technisch machbar ist sowie was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten sind und die Grundlagen an die Politik auf Gemeinde- und Landesebene übergeben“, so der Geschäftsführer.

Großes Interesse und kreative Ideen

Mehrere hundert Fragen und Vorschläge sind schriftlich und mündlich bei der Projektgesellschaft eingelangt. Alle werden geprüft und beantwortet. Die Ideen reichen von eigenen Fahrradwaggons bis zu gesundem Essen bei den Stationen. Besonders oft werden Fahrradwege, Fahrradabstellplätze und Park- & Ride-Anlagen gefordert. In den Foren wurden auch mögliche Zugänge zu den Stationen und Namen für die Haltestellen diskutiert. Für den Halt am Mozartsteg ist beispielsweise derzeit „Mozartsteg Altstadt“ der Favorit. Anfang Oktober sollen der verfeinerte Trassenkorridor und die erarbeiteten Gestaltungsideen in einer weiteren Runde von Ausstellungen, den sogenannten Regionalen Bürger:innen Dialogen, der Bevölkerung vorgestellt werden.

Über den S-LINK

Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt Salzburgs Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Zeit, die sie nicht im täglichen Stau verbringen müssen. Und er verbessert die Lebensqualität in der Stadt. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum und Salzburg ins neue Mobilitätszeitalter begleiten.

Pressemeldung S-LINK