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Region
AT127 Wiener Umland/Südteil
Branche
ÖBB Holding
|
ÖBB Infrastruktur AG
Rammarbeiten in der Nacht

Oberleitungsarbeiten auf der Südstrecke

[Informationsverbund, Presseaussendung]
von A.D.

Die ÖBB errichten in den Bahnhöfen Pfaffstätten und Sollenau neue Oberleitungsmasten. Die Arbeiten laufen von 11. – 15. April und werden unter laufendem Betrieb abgewickelt, eine Streckensperre ist nicht erforderlich.

ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung

Die ÖBB sind bemüht, Lärmentwicklungen undUnannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen nicht vermieden werden können.Durch das Herstellen der Oberleitungsmastfundamente in Rammtechnik treten Schlaggeräusche auf. Zum Einsatz kommen Zwei-Wege-Bagger, Motorturmwagen, Rammgerät, Maststellgerät.Um den straffen Bauablaufplan einzuhalten, ist es notwendig, auch nachts und am Wochenende zu arbeiten.

Die Südstrecke: Vom Reisen und Befördern der Zukunft

An mehr als 100 großen und kleinen Projekten arbeitet die ÖBB-Infrastruktur AG derzeit entlang der Südstrecke, einem Teil des Baltisch-Adriatischen Korridors. 200 Kilometer Bahnlinie werden modernisiert, 170 Kilometer neu gebaut. 80 km neue Tunnel und 150 neue Brücken errichtet. Über 5.000 Menschen arbeiten daran. Nach Fertigstellung der Projekte eilen die Züge in 2 Stunden 40 Minuten von Wien nach Klagenfurt, von Graz nach Klagenfurt in 45 Minuten. Sie passieren, auf insgesamt 470 km, viele neue Bahnhöfe und durchqueren mit hohen Geschwindigkeiten zwei Berge – den Semmering und die Koralpe. Das Projekt Südstrecke umfasst: den Nordbahn-Ausbau, den Ausbau Wien-Bratislava, den neuen Wiener Hauptbahnhof, das Güterzentrum Wien Süd, den Ausbau der Pottendorfer Linie, den Bau des Semmering-Basistunnels, acht modernisierte Bahnhöfe auf dem Weg von Bruck nach Graz, den modernisierten Grazer Hauptbahnhof und 130 Kilometer neue Koralmbahn. Gemeinsam schaffen sie die Voraussetzungen für einen zukunftsorientierten Personen- und Güterverkehr.

Pressemeldung ÖBB