Standpunkte der wahlwerbenden Parteien zur Gemeinderatswahl 2024
Grundsätzlich sollten so elementar wichtige Projekte für die Allgemeinheit, wie der S-Link, vom Parteien-Hickhack, aus moralischen Gründen, ausgeschlossen sein. Wenn Parteien sinnvolle Themen ausgehen, bekämpft man schon einmal den S-Link.
Standpunkte der wahlwerbenden Parteien zur Gemeinderatswahl 2024
Grundsätzlich sollten so elementar wichtige Projekte für die Allgemeinheit, wie der S-Link, vom Parteien-Hickhack und dem Wahlkampf, schon aus moralischen Gründen, ausgeschlossen sein. Wenn aber Parteien sinnvolle Themen für die politische Arbeit ausgehen, prügelt man schon einmal auf ein Thema, wie den S-Link ein, um sich wichtig zu machen und die Arbeit anderer Menschen einfach schlechtzureden. So etwas ist angeblich „Politik“. Unter dem Motto „… dagegen sein bringt schon Wählerstimmen…“ erringt man schon einmal Aufmerksamkeit, ohne selbst kreativ sein zu müssen. So ziehen die SPÖ und der Einzelkämpfer Ferch, als die wenigen Parteien in die Schlacht gegen den S-Link bzw. in den Wahlkampf, ohne Alternativen dazu benennen zu können. Dabei weiß man seit dem Experten-Hearing 1992 längst, dass beim innerstädtischen Verkehrsmittel Obus die Kapazitätsgrenze erreicht ist und dieser nicht mehr wirklich erweiterbar ist.
Aber einfach nur fürs „Dagegensein“ reicht es allemal.
Wendeanlage im unterirdischen Lokalbahnhof Salzburg mit Triebwagen ET44. Foto: Dietmar Tollerian
Und da gibt es noch eine wahlwerbende Gruppe, die, nach eigener Aussage, gegen den „S-Link“ ist, aber sich für die „Regionalstadtbahn“ ausspricht. Das ist ähnlich „intelligent“ als würde man sagen, man hasse Apfelmus und liebe Apfelkompott. Da die „Regionalstadtbahn“ und der „S-Link“ ein und dieselbe Sache sind und diese Gruppe nicht weiß was sie will, muss sie aus dem Vergleich Pro und Contra S-Link herausgenommen werden.
Standpunkte der wahlwerbenden Gruppen im Gemeinderatswahlkampf Salzburg 2024 zum Thema S-Link
Allen anderen Parteien ist die Notwendigkeit und die Ernsthaftigkeit des Projektes S-Link voll bewußt und daher unterstützen sie dieses. Bei der Bürgerbefragung der Verhinderergruppe „Stopp UBahn“ und den Leserbefragungen der Salzburger Regionalmedien hat sich herausgestellt, dass in etwa die Hälfte der Bevölkerung den S-Link befürwortet und die andere Hälfte dagegen ist. Das bedeutet allerdings, dass die Politiker sich auf keinen Mehrheitsentscheid der Bürger berufen können und das tun müssen, wozu sie ursprünglich gewählt werden, nämlich eindeutige politische Entscheidungen zu treffen.
Egal was am kommenden Wahlsonntag am 10. März 2024 herauskommt, die Politik wird das Projekt S-Link umsetzen müssen, weil die chaotische Verkehrssituation mit Dauerstau in Salzburg muss mittels S-Link gelöst werden und daran geht, trotz wahlkampfbedingtem Sprücheklopfen, kein Weg vorbei!
SPÖ 58% gegen den S-Link Plakat
Herzstück der Mobilität S-Link Visualisierung Tunnel Stadtbahn Karlsruhe mit Ziele außerhalb von Salzburg Regionalstadtbahn
Presseinformation 05. März 2024
Willkommen - S-LINK
Der S-LINK bringt’s: weniger Stau, weniger Umweltverschmutzung, weniger Stress am Morgen. Mehr Lebensqualität, mehr Lebensraum und vor allem eins - mehr
Startseite | Herzstück S-LINK - Stammstrecke der Regionalstadtbahn Salzburg
Ohne dem Herzstück - dem sogenannten S-LINK - als Stammstrecke kann die Regionalstadtbahn Salzburg nicht funktionieren, erst dann können weitere Bahnstrecken eingebunden werden.
Salzburgs Verkehrsinitiative seit 1981
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