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Region
AT122 Niederösterreich-Süd
|
AT127 Wiener Umland/Südteil
Branche
ÖBB Holding
|
ÖBB Infrastruktur AG
Gleisstopfmaschiene BDS 200-4

Nachtarbeiten auf der Pottendorfer Linie und der Südstrecke

[Presseaussendung]
von A.D.

Instandhaltungsmaßnahmen an den Gleisanlagen von 26. Februar bis 19. März.

Damit Reisende und Güter pünktlich und sicher auf der klimafreundlichen Schiene unterwegs sein können, benötigen unsere Bahnstrecken einen regelmäßigen Service. Auf der Pottendorfer Linie und auf der Südstrecke führen die ÖBB deshalb in den nächsten Wochen diverse Instandhaltungsarbeiten in Ebreichsdorf bzw. zwischen Wr. Neustadt und Leobersdorf durch, um die entsprechende Betriebsqualität zu gewährleisten. Die ÖBB ersuchen um Verständnis, dass es zu einem Anstieg des Geräuschpegels kommen kann. Für den Zugverkehr sind durch die Maßnahmen keine Behinderungen zu erwarten.

Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur

Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur finden statt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben. Die Hauptarbeit ist dabei die Erhaltungsstopfung im Gleis und in den Weichen – das heißt, Weichenstopfen und Gleisstopfen mit einer Gleisstopfmaschine. Diese hebt das Gleis (Schienen und Schwellen) auf, verdichtet den Schotter darunter und planiert und profiliert den Gleisschotter. Im Anschluss wird das Gleis von der Maschine wieder millimetergenau vermessen aufgesetzt. Um einen möglichst raschen Bauablauf sicher zu stellen und um den Zugverkehr für die Fahrgäste untertags aufrecht zu erhalten, finden die Arbeiten in der Nacht statt.

Die Maßnahmen teilen sich sowohl in Ebreichsdorf als auch zwischen Wr. Neustadt und Leobersdorf in Etappen:

Pottendorfer Linie / Ebreichsdorf: 26.2. - 1.3. sowie 11. - 15.3. jeweils von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr.

Südstrecke / Wr. Neustadt – Leobersdorf: 4. - 6.3., 11. - 15.3. sowie 18. - 19.3. jeweils von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr.

ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung

Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können.Um den Zugverkehr im Sinne der Reisenden so wenig wie möglich zu beeinflussen, ist es notwendig und sinnvoll in der Nacht zu arbeiten. Durch die Maßnahmen wird die Qualität der Schieneninfrastruktur gewährleistet. Über die Arbeiten wurde von uns auch eine Anrainerinfo versendet.

Pressemeldung ÖBB