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Region
AT323 Salzburg und Umgebung
Branche
Projekt RSB
|
Die Rote Elektrische
S-LINK: Studie zeigt starke regionale Impulse für Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Salzburg

S-LINK: Studien unterstreichen Notwendigkeit und Nutzen

[Presseaussendung]
von A.D.

Die Investition in eine Verkehrslösung im Salzburger Zentralraum ist dringend notwendig und wirkt sich positiv auf die Region aus. Neben der Verkehrsverlagerung auf die Schiene wird auch die sich eintrübende Wirtschaft in Salzburg ...

Auch die Klimabilanz des wichtigen Verkehrsprojekts zeigt die Notwendigkeit, es schnellstmöglich umzusetzen. Studien und Berichte stehen auf der Website der Projektgesellschaft öffentlich zur Verfügung.

Die Investition in eine Verkehrslösung im Salzburger Zentralraum ist dringend notwendig und wirkt sich positiv auf die Region aus. Neben der Verkehrsverlagerung auf die umweltfreundliche Schiene wird auch die sich eintrübende Wirtschaft in Salzburg angekurbelt. Auch die Klimabilanz des wichtigen Verkehrsprojekts zeigt die Notwendigkeit, es schnellstmöglich umzusetzen. Studien und Berichte stehen auf der Website der Projektgesellschaft öffentlich zur Verfügung.

Salzburg, 04.10.2023. Die täglichen Staus auf den Salzburger Straßen zeigen, wie notwendig die Verkehrswende ist. Den Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern und damit sowohl die für Stadtbewohner:innen als auch Pendler:innen schlechte Situation zu verbessern sowie eine klimafreundliche Wende zu schaffen, ist das oberste Ziel des S-LINK. Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit in den Bereichen Verkehr, Wirtschaft und Klimaschutz.

Verkehrliche Grundlagen und Notwendigkeit in ERB-Studie

Die vom Salzburger Verkehrsverbund in Auftrag gegebene EuRegioBahnen-Studie (ERB-Studie) zeigte schon 2015 die Notwendigkeit und die Chancen der Verlagerung des Verkehrs im Salzburger Zentralraum auf die Schiene auf. Dabei wurden neue Bahntrassen und die Optimierung bestehender Bahntrassen untersucht. Das Ergebnis der Studie: Die unterirdische Verlängerung der Lokalbahn wird bei der Stadtquerung dringend empfohlen, ebenso eine Verlängerung der Bahnstrecke westlich der Salzach bis nach Hallein. Sie zeigt zudem die Möglichkeiten der Verkehrsentlastung und Verbesserung der Erreichbarkeit auf – und dass dies mit steigender Bevölkerungszahl umso dringlicher wird.

Reduktion von CO2 intensivem Verkehr

Der S-LINK ist ein grundlegender Baustein für die Mobilitätswende und damit ein wichtiger Schritt in Richtung Erreichen der Klimaziele in Salzburg. Die verkehrlichen Grundlagen mit dem Ausbau der von Nord nach Süd verlaufenden Hauptverkehrsachse wurden bereits mit der EuRegioBahn-Studie bestätigt. Mit dem schrittweisen Ausbau und der Einbindung von neuen und bestehenden Bahnstrecken in Salzburg soll der öffentliche Verkehr attraktiver werden. Die Berechnungen der CO2-Bilanz des S-LINK ergeben ein hohes Potenzial für das Erreichen von Klimazielen. Darauf basierend ist zu erwarten, dass die verringerte Anzahl von Autofahrten den Bau im besten Fall bereits nach fünf Jahren aufwiegen könnte. Alleine mit der ersten Etappe bis zum Mirabellplatz werden rund 40.000 KFZ-Kilometer pro Werktag eingespart.

Der S-LINK bringt deutliche Entlastung für die überfüllten Straßen in Salzburg. © S-LINK

Volkswirtschaftlicher Nutzen für Salzburg hoch

Einer Studie des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge wird sich der S-LINK wirtschaftlich für die Stadt Salzburg und die umliegenden Gemeinden auszahlen. Schon für das erste Bauvorhaben vom Salzburger Hauptbahnhof bis zum Schloss Mirabell lässt die Studie äußerst positive volkswirtschaftliche Effekte erkennen, von denen Salzburg profitieren wird.

Die Investitionen in den Lokalbahnausbau sind Investitionen für die nächsten 100 Jahre. Die Economica-Studie untermauert die Argumentation für den S-LINK: Die Verlängerung der Salzburger Lokalbahn wird den Salzburger:innen Vorteile hinsichtlich Umwelt, Verkehr, Wirtschafts- und Arbeitswelt bringen – und das bereits mit dem ersten Bauvorhaben sowie anteilig bei jedem weiteren Projektabschnitt bis Hallein.

Alle angeführten Studien und Berichte stehen auf der Website der Projektgesellschaft unter www.s-link.at/downloads öffentlich zur Verfügung.

Servicetermine für direkte Anrainerinnen und Anrainer

Direkten Anrainerinnen und Anrainern des Bauvorhabens bietet die Projektgesellschaft am 04.10 und 18.10. eigene Servicetermine an. Dabei können in persönlichen Gesprächen Details besprochen werden. Die Einladungen dazu wurden per Post versandt – die ersten Anmeldungen sind bereits eingelangt. Terminvereinbarungen online unter www.s-link.at/termine oder telefonisch unter 0662 8042 4073.

Über den S-LINK

Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt Salzburgs Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Zeit, die sie nicht im täglichen Stau verbringen müssen. Und er verbessert die Lebensqualität in der Stadt auf allen Achsen. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum. Umgesetzt von Stadt, Land und Salzburg AG wird das Projekt S-LINK Salzburg in ein neues Mobilitätszeitalter begleiten.

Pressemeldung S-LINK