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Region
AT112 Nordburgenland
Branche
ÖBB Holding
|
ÖBB Infrastruktur AG
Neue Schrankenanlage in Eisenstadt

Neue Schrankenanlage in Eisenstadt

[Presseaussendung]
von A.D.

Vierteilige Schrankenanlage an Eisenbahnkreuzung Eisbachstraße erhöht die Sicherheit.

An der Eisenbahnkreuzung Eisbachstraße in Eisenstadt wurden Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit gesetzt. Der Bahnübergang wurde mit einer vierteiligen Schrankenanlage mit Lichtzeichen ausgestattet, wofür die ÖBB und die Stadt insgesamt mehr als 350.000 Euro in die Hand genommen haben. Die ÖBB und die Stadt teilen sich die Kosten zu jeweils 50 Prozent.

Christina Rebernik, ÖBB-Regioinalleiterin: „Es freut mich, dass wir die Sicherheit sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene durch die Errichtung dieser Schrankenanlage erhöhen konnten. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich bei der Stadtgemeinde Eisenstadt für die Kooperation und die erfolgreiche Abwicklung dieses Projekts.“

„Mit der Umsetzung des Projektes leisten wir gemeinsam einen weiteren, wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen in Eisenstadt. Diese Anlage ist ein Meilenstein, denn damit ist der letzte der insgesamt fünf Bahnübergänge im Stadtgebiet beschrankt“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner.

Vierteilige Schrankenanlage an Eisenbahnkreuzung Eisbachstraße erhöht die Sicherheit. © ÖBB, Zenger

Baumaßnahmen

Die Eisenbahnkreuzung Eisbachstraße in Eisenstadt, wo sich die Pannoniabahn und die Gemeindestraße treffen, war bisher durch eine Lichtzeichenalage gesichert. Jetzt wurde dieser Bahnübergang durch eine Schrankenanlage ergänzt. Die Ankündigung des Schrankenschließens erfolgt durch Lichtzeichen. Die Anlagen für die technische Sicherung des Bahnübergangs wurden von der ÖBB-Infrastruktur AG geplant und errichtet, von der Stadtgemeinde Eisenstadt wurden Straßenbauarbeiten durchgeführt.Baubeginn für den Umbau der Sicherungsanlage war am 22. März 2023, die Inbetriebnahme erfolgte am 28. April 2023. Die Straßenbauarbeiten der Stadtgemeinde sind gestern abgeschlossen worden.

Strategie

Neben der ständigen Verbesserung der Sicherungseinrichtungen an Bahnübergängen ist es das vorrangige Ziel, die Zahl der Eisenbahnkreuzungen von Jahr zu Jahr zu reduzieren – das heißt, möglichst viele schienengleiche Eisenbahnkreuzungen aufzulassen und durch Unterführungen oder Überführungen zu ersetzen. Darüber hinaus setzen die ÖBB auf Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Denn fast alle Unfälle an Bahnübergängen werden durch unachtsames Verhalten der Straßenverkehrsteilnehmer verursacht. Die ÖBB sensibilisieren daher Jahr für Jahr durch Bewusstseinskampagnen für das richtige Verhalten an Eisenbahnkreuzungen. Zusätzlich leisten die ÖBB Aufklärungsarbeit an Schulen und arbeiten eng mit Polizei, Fahrschulen und ÖAMTC zusammen.

Pressemeldung ÖBB