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AT335 Tiroler Unterland
Achenseebahn Bahnsteig 1 Jenbach Appenzellerbahn-Zug 15 mit Graffiti

ACHENSEEBAHN, Zukunft „erfolgreich“ verhindert, Förderer resignieren

[Reportage, Reisebericht]
von Richard Fuchs

Die Achenseebahn ist Opfer von Versprechungen, Unwahrheiten, politischem Machtstreben und polemischer Medienpropaganda. Aus schwarzen Zahlen wurde wirtschaftlich schwarzes Loch. Unterstützungsverein resigniert wegen politischer Ignoranz.

Pressemitteilung & offener Brief - 23. März 2022

Die Geschichte der Achenseebahn spannt in den letzten 13 Jahren einen Bogen von einer Unternehmensführung in den Untergang, über eine sensationelle Unternehmensführung unter Mag. Georg Fuchshuber, der ab 2014 das Unternehmen in die schwarzen Zahlen geführt hat und die bewußte Zerstörung durch LH-Stv. Felipe, die am 16. Februar 2015 (siehe eMail Terminvereinbarung und Aktenvermerk eines Teilnehmers) mit Gegnern der Bahn beschlossen hat, die Bahn gezielt in die Insolvenz zu treiben.

Aktenvermerk Zloklikovic

Anzeige bei Korruptionsstaatsanwaltschaft durch politischen Druck nicht weiter verfolgt!

Achenseebahn Zerstörungswut: Wo rohe Kräfte sinnlos walten oder ein Lehrstück, wie man seine eigene Zukunft vernichtet. Appenzellerbahn-Triebwagen in der Schweiz zuhause und in Tirol planlos zerstört. Volksvermögen wurde Egomanen geopfert! 130 Jahre Achenseebahn Dampfzüge 131 Jahre war die Zusammenarbeit zwischen Achenseebahn und Achensee-Schifffahrt das Rückgrat des Tourismus am Achensee. Die Achenseebahn versorgte jährlich die Schifffahrt mit über 100.000 Fahrgästen.

Obwohl die Achenseebahn in der Ära Fuchshuber wirtschaftlich niemals in den roten Zahlen war, konnte durch das bewußte Umleiten der gesetzlich vorgesehenen MIP-Mittel, die für die Achenseebahn vom Bund gezahlt wurden, an die Zillertalbahn die Insolvenz zum Laufen gebracht werden. Eine Anzeige an die Korruptionsstaatsanwaltschaft blieb wirkungslos, weil in einer Intervention ein Verbot der Landespolitik Tirol die Strafanzeige verhindert hat und die Staatsanwaltschaft Innsbruck (14.10.2020 Zahl 8U 45/20p) den rechtsbrechenden Politikern Straffreiheit zugestanden hat, indem das Ermittlungsverfahren ungelesen eingestellt wurde! Mit dieser Vorgangsweise muss man die Sinnhaftigkeit der Korruptionsstaatsanwaltschaft, die von Politikern jederzeit manipuliert werden kann, in Frage stellen!

Brief Staatsanwaltschaft Innsbruck Ablehnung

Land Tirol hat mit allen Mitteln den Konkurs der Bahn durchgezogen!

In der offiziellen Aussendung des Landes Tirol vom Karsamstag 11. April 2020 wird ganz offen davon gesprochen, das mutwillig vom Zaun gebrochene Insolvenzverfahren bis zum Konkurs durchgezogen wurde. Dann wurde die Bahn, aus der Konkursmasse, der Zillertalbahn nachgeschmissen. Die Aktionäre der Achenseebahn AG wurden ihres Geldes beraubt und dann wurde genau das Steuergeld, das der Achenseebahn bisher vorenthalten wurde, in einer Art feindlicher Übernahme versprochen, wie so oft schon früher.

Achenseebahn-Fördervereins „1000 Tausender“ versuchte vergeblich die vorenthaltenen MIP-Mittel mit Geldern von privaten Förderern aufzufangen.

Der letzte Vorstand der Achenseebahn AG, der gleichzeitig der Obmann des Achenseebahn-Fördervereins „1000 Tausender“ ist, hat in einer Aussendung an die Vereinsmitglieder eine sehr gute authentische Zusammenfassung über den aktuellen Stand der Achenseebahn verfasst, die hiermit ungekürzt und ins Englische übersetzt, wiedergegeben werden soll:

Die Idee des Vereines ist, dass 1.000 Personen 1.000 Euro an die Achenseebahn spenden. Mit diesen Spenden können die Beträge lukriert werden, die das Land Tirol partout nicht zahlen will, obwohl es die Aufgabe des Landes wäre!

ORIGINALTEXT Achenseebahn-Fördervereins „1000 Tausender“

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde, (Translation below!)

Neulich erhielt ich von der Bezirkshaupmannschaft Schwaz/Tirol einen Brief mit der Aufforderung, eine Hauptversammlung einzuberufen. Es ist richtig: Der Verein wurde im Dezember 2019 gegründet, und seither gab es keine Hauptversammlung. Trotzdem ist aber seither eine Menge passiert mit der Achenseebahn. Und Corona hatten wir auch noch.

Was ist nun die Entwicklung und der aktuelle Stand?

Nach vielen Fördermittel-Zusagen durch das Land Tirol, welche zum Teil durch die Landesregierung auch schon beschlossen waren, nach wochenlanger konstruktiver Zusammenarbeit mit der Verkehrsplanungsabteilung des Landes Tirol (Dr. DI Alfred Lintner) wurden sämtliche Zusagen zurückgezogen, so dass der Vorstand der Achenseebahn-AG schließlich am 25. März 2020 Insolvenz anmelden musste. Darauf sagte das Land Tirol dann wieder Unterstützung zu, und wieder blieb sie aus. Der Masseverwalter (Dr. Matzunski, Innsbruck) hat die Damen aus dem Büro entlassen (bis auf Tea Kulic als Fahrdienstleiterin), beschäftigt blieb nur das Werkstatt-Personal. Damit sich dieses aber auch beschäftigen konnte, beschaffte der Verein „1000 Tausender“ wichtige Ersatzteile für die Wiederherrichtung einer Dampflok (Dichtungsmaterial etc.) sowie Farbe und Holz für die Herrichtung eines Personenwagens. Am 30. April 2020 war die Lok 3 auch tatsächlich wieder betriebsbereit, so dass ab Mai 2020 zumindest Bauzüge zur Gleisunterhaltung gefahren werden konnten.

Lok 3 bei der Bergfahrt durch den adventlichen Bergwald mit einem Dienstgüterzug zwischen Fischl und Eben Lebenszeichen der Achenseebahn, Lok 3 "Georg" Lebenszeichen der Achenseebahn, erster Beiwagen in Ursprungszustand.

Der Rechtsanwalt für die Achenseebahn-AG (Dr. Winder, Innsbruck) wurde ab Insolvenzantrag durch die Gemeinden Achenkirch, Eben und Jenbach bezahlt, und dank ihm kam es zwischen dem Masseverwalter und den Achenseebahn-Betriebsleitern sowie dem Vorstand zu einer gedeihlichen Zusammenarbeit. Im Mai 2020 jedoch entschieden die Gemeinden, die Achenseebahn bräuchte keinen Rechtsanwalt mehr, und stellten die Zahlungen ein. Kurzfristig übernahm der Verein „1000 Tausender“ die Anwaltskosten in der Hoffnung, dass die Gemeinden einlenken würden. Selbstverständlich bedurfte die Bahn in diesem Insolvenzfall einer anwaltlichen Vertretung. Da sich aber abzeichnete, dass sich die Gemeinden uneinsichtig zeigten, übernahm der Achenseebahn-Vorstand von nun an (ab August 2020 bis Juni 2021) die Anwaltskosten aus seiner privaten Tasche. Die verauslagten Materialkosten (Ersatzteile, Farbe, Holz etc.) wurden dem Verein durch den Masseverwalter freundlicherweise zurückerstattet.

Im Juli 2020 konnte der Verein „1000 Tausender“ ein Bläserensemble der Wiener Symphoniker für ein Benefiz-Konzert für die Achenseebahn gewinnen. Die sieben Herren vom „Symphonikerblas“ befanden sich auf der Durchreise zu den Bregenzer Festspielen nach Vorarlberg und gaben vor dem Lokschuppen in Jenbach (unter Corona-Bedingungen) ein vielbeachtetes Gastspiel.

Eine Zahnradbahn ist eines der langlebigsten und zugleich sichersten Verkehrsmittel überhaupt. Die Achenseebahn fuhr 2019 zum 130. Jahrjubiläum.

Dokumente Zerstörung Achenseebahn

Im Sommer 2020 konnte der Verein „1000 Tausender“ von der „Höllentalbahn Payerbach – Hirschwang“ den Wagenkasten eines ehemaligen Fakultativ-Sommerwagens der Appenzeller Bahn (Hack 103) erwerben, der sehr gut zu den bestehenden Wagengarnituren gepasst hätte, und diesen nach Jenbach überführen. Mit seiner Renovierung wurde begonnen.

Dokumente Zerstörung Achenseebahn

Im Sommer 2020 gelang es dem Verein „1000 Tausender“, die Achenseebahn bei EUROPA NOSTRA auf die Shortlist des Programmes „7 Most Endangered“ zu setzen, zur Vorauswahl der „Sieben Meistgefährdeten“ Kulturstätten Europas. Diese Aktion wird gemeinsam von der Europäischen Union und der Europäischen Investitionsbank durchgeführt. Dem voraus ging eine Vielzahl von Formularen und Berichten (aber auch weltweite Unterstützung!), die der Vereinsvorstand erstellen und beantworten musste – doch der immense Aufwand hat sich gelohnt: Im April 2021 schließlich wurde die Achenseebahn auf Platz 1 der „7 Most Endangered“ angeführt. Eine Resonanz der Tiroler Politik hierauf gab es zu keiner Zeit, geschweige denn eine Zusammenarbeit in irgend einer Form! Die gesamte Aktion „7 Most Endangered“ wurde von der Tiroler Politik einfach ignoriert.

Bundesdenkmalamt, ICOMOS, Europa Nostra

Im Dezember 2020 schließlich gelang eine „Teilunterschutzstellung“ der Achenseebahn durch das österreichische Bundesdenkmalamt. Der Verein „1000 Tausender“ wurde von den österreichischen Vertretern von ICOMOS und TICCIH massiv unterstützt und war der Aufnahme der Achenseebahn (als Ensemble) auf die Liste der zu einem UNESCO-Weltkulturerbe vorgesehenen Kulturstätten Österreichs sehr nahe. Die Tiroler Landesregierung hat dieses Unterfangen jedoch rundweg abgelehnt und schlussendlich verhindert.

Der letzte Zug in der Saison 2018 bei strömendem Regen. Sozusagen der Himmel weinte. Vielleicht ist mittlerweile der letzte Zug überhaupt gefahren. Die weltberühmte Achenseebahn, die ca. 100.000 Touristen jährlich aus dem Tiroler Unterland zum den Schiffen des Achensees befördert.

Im Februar 2021 wurde vom Land Tirol (60 %), den Gemeinden Achenkirch, Eben und Jenbach (zusammen 20 %) sowie der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (20 %) eine neue „Achenseebahn Infrastruktur und Betriebs-GmbH“ gegründet, welche die Achenseebahn aus der Konkrusmasse erwerben sollte. Auf eher eigentümliche Art und Weise ging auch die Konzession (von 1889) auf diese neue Gesellschaft über. Ab 1. April 2021 sollte die neue Gesellschaft die Achenseebahn mit allen Mobilien und Immobilien übernehmen. Dem voraus ging eine große Besprechung mit Vorstand und Betriebsleitern der Achenseebahn, den Vorständen und Betriebsleitern der Zillertalbahn sowie dem Land Tirol (Abteilung Verkehrsplanung), auf der auch die Vereinsfrage angesprochen wurde. Die Zillertalbahn-Vorstände (= Geschäftsführer der neuen Achenseebahn) zeigten sich desinteressiert. Seither gab es keinerlei Kontakt mehr zu diesen Herren. Auch die bisherigen Betriebsleiter der Achenseebahn, obwohl noch weiter in Amt und Verantwortung, wurden von den „neuen Herren“ komplett ignoriert.

Die Idee des Vereines ist, dass 1.000 Personen 1.000 Euro an die Achenseebahn spenden. Mit diesen Spenden können die Beträge lukriert werden, die das Land Tirol partout nicht zahlen will, obwohl es die Aufgabe des Landes wäre! Die Zukunft fährt zum Achensee. Ein Geschenk des Himmels sind die Gebrauchtfahrzeuge der Appenzellerbahn. Sie machen aus der Achenseebahn eine leistungsfähige Nahverkehrseisenbahn

Ende April 2021 wurde der Verein „1000 Tausender“ vom Achenseebahn-Werkstatt-Leiter aufgefordert, den Wagenkasten „Hack 103“ unverzüglich zu entfernen, ansonsten er auf Vereinskosten entsorgt würde. Der Kasten wurde darauf kurzerhand an die deutsche Museumsbahn „Alb-Bähnle“ abgegeben und von dieser anfangs Mai 2021 abtransportiert.

Zusammenfassend kann gesagt werden:

Das vermutliche ursprüngliche Ansinnen des Landes Tirol, die Achenseebahn stillzulegen und abzubauen, konnte verhindert werden. Der Verein „1000 Tausender“ hat einen ganz beträchtlichen Beitrag geleistet, dass die Achenseebahn auch während des Jahres der Insolvenz weiter in Betrieb stand und das Werkstätten-Personal weiter beschäftigt werden konnte. Durch die Aktion „7 Most Endangered“ konnte die Achenseebahn weltweit in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt werden. Die Insolvenz der Achenseebahn ist aufgehoben, es gibt einen neuen Betreiber, der die Bahn renovieren und weiter betreiben möchte. Da aber seitens der neuen Betreiber der Bahn jegliche Zusammenarbeit abgelehnt wird, erscheint der weitere Bestand des Vereins nicht mehr sinnvoll. Der Verein hat jetzt noch ein Guthaben von reichlich 3000 Euro (+). Der Vorstand schlägt vor, alsbald (anfangs April 2022) eine Generalversammlung einzuberufen mit dem Zweck, die Auflösung des Vereins zu beschließen.

DIE ZUKUNFT FÄHRT ZUM ACHENSEE! Wenn man Klimaschutz und Elektromobilität ernst nimmt, wird die elektrische Nahverkehrsbahn Achenseebahn mit modernen Nahverkehrstriebwagen Realität!

Liebe Grüsse Martin Uhlig Obmann des Achenseebahn-Fördervereins „1000 Tausender“

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Dear association members, dear friends,

The other day I received a letter from the district administration of Schwaz/Tyrol asking me to call a general meeting. It is true: The association was founded in December 2019, and since then there has been no general meeting. Nevertheless, a lot has happened with the Achensee Railway since then. And we still had Corona, too.

What is the development now and the current status?

After many promises of subsidies by the state of Tyrol, some of which had already been decided by the state government, after weeks of constructive cooperation with the transport planning department of the state of Tyrol (Dr. DI Alfred Lintner), all promises were withdrawn, so that the Director of the Achenseebahn-AG finally had to file for insolvency on March 25, 2020. The state of Tyrol then promised support again, and again it failed to materialize. The liquidator (Dr. Matzunski, Innsbruck) dismissed the ladies from the office (except for Tea Kulic as dispatcher), only the workshop staff remained employed.

However, in order to keep them busy, the "1000 Tausender" association procured important spare parts for the reconstruction of a steam locomotive (sealing material, etc.) as well as paint and wood for the preparation of a passenger car. On April 30, 2020, locomotive 3 was actually ready for operation again, so that at least construction trains could be run for track maintenance from May 2020.

The lawyer for Achenseebahn-AG (Dr. Winder, Innsbruck) was paid by the municipalities of Achenkirch, Eben and Jenbach from the time of the insolvency application, and thanks to him there was a prosperous cooperation between the liquidator and the Achenseebahn operations managers as well as the director. In May 2020, however, the municipalities decided that the Achenseebahn no longer needed a lawyer and stopped making payments. In the short term, the association "1000 Tausender" took over the lawyer's fees in the hope that the communities would give in. Of course, the railway needed legal representation in this insolvency case. However, as it became clear that the municipalities would not give in, the Achenseebahn Director took over the legal costs from his private pocket from now on (from August 2020 to June 2021).

The material costs (spare parts, paint, wood, etc.) were kindly reimbursed to the association by the liquidator.

In July 2020, the association "1000 Tausender" was able to win a brass ensemble of the Vienna Symphony Orchestra for a benefit concert for the Achensee Railway. The seven gentlemen from the "Symphonikerblas" were in transit to the Bregenz Festival in Vorarlberg and gave a much-acclaimed guest performance in front of the loco shed in Jenbach (under Corona conditions).

In the summer of 2020, the "1000 Tausender" association was able to acquire from the "Höllentalbahn Payerbach - Hirschwang" the car body of a former Appenzeller Bahn optional summer car (Hack 103), which would have fitted in very well with the existing car sets, and transfer it to Jenbach. Work has begun on its renovation.

In the summer of 2020, the "1000 Tausender" association succeeded in getting the Achensee Railway shortlisted by EUROPA NOSTRA for the "7 Most Endangered" program, for the pre-selection of the "Seven Most Endangered" cultural sites in Europe. This action is carried out jointly by the European Union and the European Investment Bank. This was preceded by a multitude of forms and reports (but also worldwide support!), which the association's board had to prepare and answer - but the immense effort was worth it: in April 2021, the Achensee Railway was finally ranked first among the "7 Most Endangered". There was no response from Tyrolean politics to this at any time, let alone cooperation in any form! The entire action "7 Most Endangered" was simply ignored by Tyrolean politics. Finally, in December 2020, a "partial under-protection" of the Achensee Railway by the Austrian Federal Monuments Office was achieved.

The association "1000 Tausender" was massively supported by the Austrian representatives of ICOMOS and TICCIH and was very close to the inclusion of the Achenseebahn (as an ensemble) on the list of Austria's cultural sites designated as a UNESCO World Heritage Site. However, the Tyrolean provincial government flatly rejected this endeavor and ultimately prevented it.

In February 2021, a new "Achenseebahn Infrastruktur und Betriebs-GmbH" was founded by the state of Tyrol (60%), the municipalities of Achenkirch, Eben and Jenbach (together 20%) and Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (20%), which was to acquire the Achenseebahn from the Konkrus mass. In a rather peculiar way, the concession (from 1889) was also transferred to this new company. As of April 1, 2021, the new company was to take over the Achenseebahn with all movables and real estate. This was preceded by a large meeting with the Director and operations managers of the Achenseebahn, the boards and operations managers of the Zillertalbahn as well as the county of Tyrol (transport planning department), at which the association issue was also addressed. The Zillertalbahn board members (= managing directors of the new Achenseebahn) showed disinterest. Since then, there has been no further contact with these gentlemen. Also the previous operation managers of the Achenseebahn, although still in duty and responsibility, were completely ignored by the "new gentlemen".

At the end of April 2021, the association "1000 Tausender" was requested by the Achenseebahn workshop manager to immediately remove the car body "Hack 103", otherwise it would be disposed of at the association's expense. The body was then handed over without further ado to the German museum railway "Alb-Bähnle" and transported away by them at the beginning of May 2021.

In summary it can be said:

The presumed original intention of the county of Tyrol to shut down and dismantle the Achensee Railway could be prevented. The "1000 Tausender" association made a considerable contribution to ensuring that the Achensee Railway continued to operate during the year of insolvency and that the workshop staff could continue to be employed.

Through the "7 Most Endangered" campaign, the Achenseebahn was able to be brought to the attention of the public worldwide. The insolvency of the Achensee Railway has been lifted, there is a new operator who wants to renovate the railroad and continue to operate it. However, since the new operator of the railway refuses any cooperation, the continued existence of the association no longer seems reasonable.

The association still has a balance of about 3000 Euro (+). The board proposes to call a general meeting as soon as possible (beginning of April 2022) with the purpose to decide the dissolution of the association.

Please write us your opinion about this.

Kind regards Martin Uhlig Chairman of the Achensee Railway Association "1000 Tausender“