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Region
AT112 Nordburgenland
|
AT221 Graz
|
AT225 West- und Südsteiermark
|
HU221 Győr-Moson-Sopron
Branche
Graz-Köflacher-Bahn (GKB)
|
Raaberbahn / GYSEV
Fahrzeugfamilie Stadler GTW auf verschiedenen Bahnverwaltungen

Direktvergabe: Raaberbahn AG, Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb

[Informationsverbund]
von AIM

Raaberbahn AG fährt weiter auf der Strecke Wien Hbf - Ebenfurth - Sopron - Deutschkreutz | Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb fährt weiter im Bundesland Steiermark

Raaberbahn AG fährt weiter auf der Strecke Wien Hbf - Ebenfurth - Sopron - Deutschkreutz

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat die Direktvergabe zur Erbringung von Verkehrsdienstleistungen im Schienenpersonenverkehr auf der Strecke Wien Hbf - Ebenfurth - Sopron - Deutschkreutz ab 13/12/2020 für 120 Monate im Amtsblatt der Europäischen Union an die Raaberbahn AG bekannt gegeben (2021/S 242-639206).

Die Republik Österreich und die Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland, vertreten durch die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), als zuständige Behörde vergaben im Wege der im Eigentum der Republik Österreich, vertreten durch die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), stehenden Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) einen Dienstleistungsauftrag direkt an die Raab-Ödenburg-Ebenfurther Eisenbahn AG (Raaberbahn AG).

Es liegt im Interesse der Republik Österreich als Miteigentümerin der Raaberbahn, dass die Raaberbahn AG als Eisenbahnverkehrsunternehmen in der Lage ist, gemeinwirtschaftliche Eisenbahnverkehrsleistungen auch in Österreich wirtschaftlich, nachhaltig und in hoher Qualität anbieten und durchführen zu können. De Beauftragung der Raaberbahn AG als ein sowohl in Österreich als auch in Ungarn tätiges Eisenbahnverkehrsunternehmen mit der Erbringung der grenzüberschreitenden Verkehrsleistungen der Zuglauflinie REX 65 Wien Hbf - Ebenfurth - Sopron - Deutschkreutz ist zweckmäßig, da die Raaberbahn AG in der Lage ist, diese Leistungen mit modernen Fahrbetriebsmitteln zu wirtschaftlichen und marktfähigen Preisen zu erbringen.

Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb fährt weiter im Bundesland Steiermark

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat die Direktvergabe zur Erbringung von Schienenpersonenverkehrsdiensten im Bundesland Steiermark auf den Strecken Graz Hbf –Lieboch/Hengsberg – Wies-Eibiswald und Graz Hbf – Köflach ab 13/12/2020 für 120 Monate im Amtsblatt der Europäischen Union an die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH bekannt gegeben (2021/S 243-642230).

Die Republik Österreich und das Land Steiermark, vertreten durch die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), als zuständige Behörde vergaben im Wege der im Eigentum der Republik Österreich, vertreten durch die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), stehenden Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) einen Dienstleistungsauftrag direkt an die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH.

Die Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Qualität der bestehenden gemeinwirtschaftlichen SPNV-Leistungen auch in einem direkt vergebenen öffentlichen Dienstleistungsauftrag sichergestellt werden kann, entsprach die Wahl eines direkten Vergabeverfahrens an die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH am besten den Anforderungen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit auf der Grundlage der Ordnungsmäßigkeit und Rechtmäßigkeit. Der an das EVU zu entrichtende Abgeltungsbetrag ergibt sich aus der ex-ante Kalkulation für das erste Vertragsjahr, welche als Anlage dem Vertrag angeschlossen ist und damit der Auftraggeberin offen gelegt wurde. Der Verkehrsdienstevertrag ist als Bruttovertrag (Erlösrisiko liegt beim Auftraggeber) ausgestaltet. Die wesentlichen Kostenparameter umfassen folgende Positionen: Traktionskosten; Energie; Verschubaufwand, Disposition; Instandhaltung; Zugbegleitpersonal; Fahrzeugreinigung; Infrastrukturbenützungsentgelt; Fahrzeugabschreibung sowie interner/externer Fahrzeugmietaufwand; Sonstiger Aufwand (inkl Vertrieb, Marketing, Overhead).

Quelle EU-Amtsblatt