Start ins Stadtbahn-Jahrzehnt – Start in die Zukunft
In der Stadt Salzburg muss der Kfz-Verkehr in der Größenordnung von 80.000 Pkw-Fahrten pro Tag reduziert werden, um nur in Ansätzen in Richtung Klimaziele und CO2-Reduktion zu kommen. Ein Drittel der Umweltgifte kommt aus dem Kfz-Verkehr.
Die aktiven und kooperierenden Verkehrsinitiativen-Vereine im Zentralraum Salzburg , die diese Botschaft zum Jahrzehntewechsel verfasst haben, tragen den Meinungsbildungsprozess zur Zukunft des ÖPNV, auf Basis des Kernstückes Regionalstadtbahn-Netz mit Innenstadttunnel in Salzburg.
Klimawandel verlangt umfassende ÖPNV-Modernisierung und Infrastruktur-Bauten
Jahreswechsel und besonders Jahrzehntewechsel sind immer besondere Anlässe für Rück- und Ausblicke. 2019 hat die „Fridays-For-Future-Bewegung“ aufgezeigt, was viele „Ältere“ nicht hören wollen. Sie wollen in Zukunft in einer intakten Welt leben, möglichst ohne Umweltbelastungen. Ein Drittel der klimabelastenden Stoffe kommt aus dem Kfz-Verkehr. Dieser Bereich kann und muss von der Regionalpolitik und nicht in Brüssel bereinigt werden.
Fridays For Future verlangt, aus gutem Grund, die "Verkehrswende". Bereits zum Jubiläum "100 Jahre Salzburger Lokalbahnen" 1986 besuchte einer der ersten Klimaaktivisten Österreichs, WALULISO die Jubiläumsfeiern, um auf die Umweltfreundlichkeit der Salzburger Lokalbahn hinzuweisen!
Schienenverkehr ist Klimaschutz
In der Stadt Salzburg muss der Kfz-Verkehr in der Größenordnung von 80.000 Pkw-Fahrten pro Tag reduziert werden, um nur in Ansätzen in Richtung Klimaziele und CO2-Reduktion zu kommen.
Schienenverkehr mit Elektromobilität, die in Salzburg zu fast 100% aus Wasserkraft kommt und so attraktiv ist, dass die Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen, ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten des Klima- und Umweltschutzes.
Dazu ist der Bau des Regionalstadtbahn-Innenstadttunnel in Salzburg unabdingbar!
Salzburg hat das Riesenglück, die Kernkompetenz der Elektromobilität, in Form elektrischer Bahnsysteme, wie die Salzburger Lokalbahnen, Bundesbahnen (Österreich und Deutschland) und Obus, alltagsbewährt zu haben. Diese Elektromobilitäts-Systeme werden, in Salzburg, fast zur Gänze mit Wasserkraft betrieben!
Moderne umweltfreundliche, weil abgasfreie, Antriebstechnologien der Elektromobilität sind bereits heute, v.l. bei den Salzburger Lokalbahnen, den Österreichischen Bundesbahnen und bei Salzburg AG-Obus tagtäglich praxiserprobt, komfortabel und zur Zufriedenheit der Fahrgäste unterwegs.
Start der Projektgesellschaft Regionalstadtbahn Salzburg 1.1.2020
Mit 1.1.2020 startet das „Stadtbahn-Jahrzehnt“, indem die Projektgesellschaft Regionalstadtbahn Salzburg ihre Arbeit aufnimmt. Mit dieser Projektgesellschaft Regionalstadtbahn Salzburg, die der Verein „Die Rote Elektrische“ schon lange gefordert hatte, haben Stadt und Land Salzburg ein wichtiges Signal, in Richtung Mobilität und Klimaschutz, ausgesendet. Damit kann jetzt, im ersten Schritt bis „Mirabell“, die Detailplanung, Ausschreibung und Bau der Lokalbahnverlängerung gestartet werden!
Der "Nächste Halt Mirabell", bereits vor fast 30 Jahren eine Forderung der "Aktionsgemeinschaft Rote Elektrische", ist, nach der Tieferlegung des Lokalbahnhofes am Hauptbahnhof, bereits der zweite und nächste Schritt zum Regionalstadtbahn-Netz im Zentralraum Salzburg. In Salzburg sind die weltweit erfolgreichsten Tunnelbau-Ingenieure zuhause!
Die Lokalbahnverlängerung bis Mirabell ist der nächste notwendige Schritt. Sie ist allerdings lediglich der Beginn des Regionalstadtbahn-Innenstadttunnels in der Landeshauptstadt Salzburg.
Ergänzung und Ausbau aller bestehenden Bahnen
Auch der Ausbau der Bundesbahnstrecken im Zentralraum Salzburg muss zu einem leistungsfähigen S-Bahn-Netz erweitert werden. Der Vorteil der bestehenden Bahnsysteme der Elektromobilität besteht darin, dass eine Fülle an Einzelmaßnahmen zeitmäßig parallel realisiert werden können. Das wird in der angefügten Liste, in einer Art „Jahrzehnte-To-Do-List“, aufgezeigt. Angesichts des Zeitdruckes, aufgrund der Klimakrise, und der jahrelangen Versäumnisse geschuldet, ist die Koordinierung der Bahnausbauten in den Ländern Salzburg, Bayern und Oberösterreich das Gebot der Stunde.
Fahrzeugbeschaffung von Zweisystem-Triebwagen nach dem VDV-Beschaffungsprogramm-TramTrain
Um die Züge umsteigefrei bis in und durch die Stadt Salzburg bis Anif und Hallein nützen zu können, müssen ausreichend (1. Schritt 30 Fahrzeuge) Regionalstadtbahn-Zweisystem-Triebwagen aus dem VDV-Fahrzeugbeschaffungsprogramm TramTrain bestellt und bis zur Inbetriebnahme des Regionalstadtbahn-Innenstadttunnels 2028 geliefert werden!
Die Visualisierung eines Regionalstadtbahn-Zuges TramTrainAlpin von DI Clemens Perner, zeigt den Zug in eine beliebigen Landschaft, so wie sie auf der S5 Neue Ischlerbahn möglich sein könnte.
Die elektromobile Zukunft mittels Regionalstadtbahn-Netz kann beginnen!
PRESSEINFORMATION im Namen aller kooperierenden aktiven Verkehrsinitiativen-Vereine:
• Austria-In-Motion, In-Motion.me • Club Salzkammergut-Lokalbahn • Verein „Die Rote Elektrische“ • Lebensraum Mattigtal • Pro Bahn Regionalgruppe Inn-Salzach • Verkehrsforum Berchtesgadener Land & Rupertiwinkel
RICHARD FUCHS e.h. GREGOR WATZL e.h. Obmann Die Rote Elektrische Obmann-Stv. Die Rote Elektrische eMail: office@roteelektrische.at